Für die Eltern, Kinder und Jugendlichen aus dem Neuburger Familienkreis war es nicht das erste Familien-Wochenende und auch für Johanna, Kaja (Kolpingsfamilie Schwabmünchen) und Tobias (Kolpingsfamilie Meitingen) war es nicht das erste Mal, dass sie als Engagierte der Arbeitsgruppe Kinderstufe unterwegs sind. Besonders war bei diesem Mal aber, dass Leute aus der Kolpingsfamilie Neuburg und aus dem Diözesanverband etwas gemeinsam gemacht haben.

Eingerahmt wurde die gemeinsame Zeit vom Singen und Spielen. Mit Gitarre und modernen Liederbüchern, mit Bällen und dem flauschigen Schnuffi – dem Maskottchen der Kolpingjugend - ging es rund. Beim Spiel der „Schokobauern“ forderten sich die Familien gegenseitig heraus, beim abendlichen Taizé-Gebet fanden alle Stimmen wieder zusammen. Am Samstagnachmittag ging es ganz drunter und drüber: Beim Zettel-Chaos-Spiel machten Gruppen allen Alterns das Haus unsicher und suchten nach den richtigen Worten, lösten schwierige Rätsel und meisterten die Herausforderungen, die ihnen die Spielleitung stellte.

Zweimal trafen sich die Eltern zur „Tankstelle“. Hier war Raum zum persönlichen Austausch und Kraftschöpfen mit spirituellen Impulsen und anregenden Fragestellungen. Währenddessen machte sich die Arbeitsgruppe Kinderstufe mit den Kindern auf in die Turnhalle und den Wald. Bei herbstlich buntem Laub und einer großen Auswahl an Spielen kam keine Langeweile auf.

„Wir freuen uns.“ So lautet das Fazit der drei Engagierten aus dem Diözesanverband und der Neuburger*innen. An diesem einmaligen Familienseminar sind neue Begegnungen geglückt und vielleicht nachhaltige Kontakte entstanden. Wir freuen uns, auf das was kommt und fahren dankbar wieder nach Hause.