Vera Heinz hatte sich einen persönlichen Eindruck von der Firma, zu der private Kontakte bestehen, gemacht und freut sich, nun den Kolpingpartnern in Südafrika mit der Spende unter die Arme greifen zu können. Geschäftsleiterin Rita Hörmann und Sohn Simon Hörmann freuten sich ebenfalls, beiden sozialen Trägern unter die Arme greifen zu können.

Die Spende ist für das Kolpingwerk in Südafrika bestimmt. Beim letzten Online-Meeting Mitte des Jahres mit den Vertretern von Kolping in Südafrika erläuterte der dortige Nationalvorsitzende Zukile Tom die Schwierigkeiten vor Ort. Sowohl das Nationalbüro sowie das nebenstehende Gästehaus in Kapstadt sind von den bis zu oft 10stündigen Stromabschaltungen hart gebeutelt. Generatoren für Küche, Tagungstechnik, Büromanagement sind wenig mit Gästeunterbringung vereinbar. Seit vielen Monaten gehört das sogenannte „Load shedding“, was eine geplante Stromabschaltung bedeutet wieder zum Alltag dazu und beruht auf mangelnder Energieversorgung im Land. Mit einer hauseigenen Photovoltaik-Anlage kann mehr Unabhängigkeit für die Betreuung von Gästen und der Arbeit im Nationalbüro erlangt werden. Neben dem ideellen und regelmäßigem Austausch sowie Besuchen erhalten viele Projekte auch finanzielle Unterstützung. Dies geschieht durch die im Jahre 1987 gegründete Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger.